Pünktlich um 10.00 Uhr ging es los.
Nach einer kurzen Vorstellung holten wir unsere Hunde aus den Autos und standen auf dem Übungsplatz. Anke Bogaerts überzeugte mit klaren Anweisungen und Aufgaben, sodass Mensch und Hund aufmerksam zuhörten.
Zuerst begannen wir mit dem Voran auf gerader Linie. Die Teilnehmer ohne Hund beobachteten die Hundeführer und Hunde und gaben genaue Rückmeldungen. So konnte jeder das Verhalten des Hundes oder eventuell die eigenen Fehler beim Einweisen genau nachvollziehen und die Übung verbessern.
Danach folgten einige "Gehorsamsübungen": Festigung des Sitzpfiffes, Fuß gehen,….
Mittags stärkten sich alle mit Salaten, Würstchen, Kaffee und Kuchen.
Am Nachmittag lernten die Hunde das Einweisen auf Entfernung. Durch Ankes deutliche Aufgabenstellungen und lebhafte Ausführungen
konnten auch Hunde ohne Erfahrungen mit ihren Hundeführerinnen erste Erfolge verbuchen. Am späten Nachmittag fuhren alle voll von neuen Ideen und Eindrücken wieder nach Hause.
Am 2. Tag begann die Arbeit wieder pünktlich um 10.00 Uhr. Zunächst wurde der Suchenpfiff eingeführt oder überprüft und verbessert. Anke ging dabei auf jeden Hundetyp ein und stellte differenzierte Aufgaben.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es ins Gelände.
Auf einer großen Wiese mit hohem Gras wurden Markierungen geübt. Dabei mussten wir zuvor die Windrichtung mittels Seifenblasen feststellen, denn die Hunde sollten mit Hilfe des Seitenwindes ihre Nasen richtig einsetzen, um schnell zum Erfolg zu kommen.
Zum Schluss des Tages standen drei Teams auf der Wiese und stellten sich gegenseitig Aufgaben.
Gegen 16.30 Uhr waren Menschen und Hunde total erschöpft von den Eindrücken der beiden Tage. Aber alle waren voller Tatendrang, die gelernten Übungen in der nächsten Zeit zu trainieren.
Daher sicherlich auch im Sinne aller Teilnehmer herzlichen Dank an Anke für ein wirklich tolles und lehrreiches Seminar.
Frauke Lanz